Alpinrunner-Silvesterabend auf
der Ringelspitzhütte der Aufruf:
Wanderung am 31.12.2010 von Tamins aus
über den Kunkelspass zur Ringelspitzhütte. 8 km/1'400 Höhenmeter,
4-5 Stunden, ganz oder teilweise (je nach Schneeverhältnissen) mit
den Schneeschuhen, was eine gewisse Kondition voraussetzt.
Hoffentlich bei viel Schnee und Sonnenschein.
Silvesterapéro, ein Fondueplausch, Dessert, Champagner zum Anstossen, ein Mitternachtsimbiss und die Übernachtung im Massenlager inkl. Frühstück Dabei waren :
31.12.2010, Lehrlingshaus, Chur. Die Ausrüstung wird nochmals durchgegangen, die Funktion der Lawinenverschütteten-Suchgeräte erklärt. Lawinengefahr besteht aufgrund der aktuellen Schneesituation aber kaum. Trotzdem gehört es sich, dass man solche Touren richtig ausgerüstet angeht. In Tamins treffen wir noch Maria und Röbi, dann geht's los Richtung Kunkelspass. Petra begleitet uns noch ein Stück und kehrt dann mit Pun von dort aus alleine wieder zurück, damit Marco nicht alleine mit seiner Armschiene Silvester feiern muss. Wir schnallen uns die Schneeschuhe an und nehmen die Abkürzung durch den Wald über Scalarippis zur Grossalp. Vor 2 Wochen war hier noch keine Spur. Nach den verschiedenen Schneeschuhkursen, die in den vergangenen Tagen in der Gegend stattgefunden haben, ist der Weg leicht zu finden und bereitet keine Probleme. Nur der Wolf, den Josy kurz unter der Grossalp sieht, könnte gefährlich werden. Die Erklärung, dass es sich um eine Gemse handelt, beruhigt sie dann aber. Nach rund 4 Stunden werden wir schon vor der Hütte von Alfons und Dorothea, unseren Gastgebern, sehr herzlich empfangen, beziehen unsere Massenschläge und ziehen uns trockene Kleider an. Später werden wir mit einem tollen Apero überrascht und geniessen ein feines Fondue. Eine rund 1 1/2-stündige Nacht-Schneeschuhwanderung im Licht der Stirnlampen mit dem Hüttenwart zu einem schönen Aussichtspunkt, überbrückt die Zeit bis Mitternacht. Aus verschiedenen Rucksäcken tauchen dann in der warmen Stube plötzlich Flaschen auf. Bis nur schon die grosse Röteliflasche von Röbi leer ist das macht müde. Dann werden von den Töchtern des Hüttenwarts Tischbomben vorbereitet, der Wirt fällt die Champagnergläser und verschiedene Male wird der Countdown herunter gezählt. Immer hat aber jemand eine andere offizielle Zeit. Irgendwann entscheiden wir uns dann, dass 2011 ist und stossen auf ein gutes Jahr an. Für die Hungrigen gibt's noch Kartoffelsuppe. Am nächsten Morgen dann Duft von frisch gebratenem Speck. Ein tolles Frühstück wartet, die Sonne scheint durch die Fenster in die Hütte. Bei absolutem Traumwetter machen wir uns auf den Weg zurück nach Tamins, diesmal über das Foppaloch, wo wir schon ziemlich weit oben die Schneeschuhe versorgen können. Dieses Jahr sind die Unterländer wohl wesentlich mehr Schnee gewohnt, als wir hier in Graubünden. Dafür ist bei uns der Himmel blau.
"Ein paar Eindrücke der
Teilnehmenden."
(Marcel) Ich muss
gestehen, als Unterländer bin ich schon ein wenig neidisch auf
euren Sonnenschein. Nun, was soll man sagen; es hat alles so gut
geklappt, tolle Leute, gute Stimmung und perfekte Gastgeber ! So
rutscht man gerne ins neue Jahr.
Hoffe doch einmal mit euch an einem Training oder Event
dabei zu sein.
(Josefine) Ja,
lieber Stefan Du hat gut lachen, jetzt ich auch :-)
(Micheline) Ein einmalige
Erlebnis. Im Gegensatz zu den daheim gebliebenen durften wir
schönstens Sonnenwetter und eine wunderbare Berglandschaft
geniessen. |
auf Foto klicken zur automatischen Diashow