3. GORE-TEX™ TRANSALPINE-RUN
01. - 08. September 2007

3.Tag Montag 03.September

ST. ANTON (A) - GALTÜR (Paznaun, A) 32,9 Km  +2437 Hm  -2134 Hm

 
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Bereits der 3.Tag und wir fühlten uns gut, die Regeneration am Vortag hatten wir richtig gemacht mit dem Hallenbad. Infolge Gewittergefahr Nachmittags wurde der Start auf 7.00 Uhr vorgeschoben. Das hiess also früh aufstehen. Die bevorstehende Etappe sollte die härteste werden schon wegen den Höhenmetern. Zwei Aufstiege die vom Profil her erschreckend aussehen, erst mal 1400 hm auf das Kuchenjoch auf 2730 dann 1000 hm runter und nochmals 1000 hoch auf das Schafbicheljoch und 1100 runter nach Galtür. Zum Trost gibt es ein Verpflegungsposten mehr als üblich, nämlich drei. Voll motiviert stellen wir uns der Herausforderung und starten in St. Anton und laufen dem Moostal entlang der Darmstätter Hütte entgegen auf guter Forststrasse. Auf  knapp 2000 m erreichen wir ein Stausee und die Sonne kam langsam zum Vorschein. Der Weg wird allmählich steiler was Raymond etwas zu schaffen machte. Bei der Darmstätter Hütte gab es dann die erste Verpflegung und nun fehlen noch 300 hm bis zum ersten Übergang das Kuchenjoch. Der Weg war nun nur noch ein schmaler Wanderpfad der bald vor lauter Felsbrocken nicht mehr zu sehen war. Die Markierungspunkte auf den Felsbrocken wiesen uns den Weg durch die Steinwüste und steil hoch bis wir kurz vor dem Joch die kleine Kletterpassage erreichten. Eine herrliche Aussicht erblickten wir da oben, aber für lange Ausblicke fehlte uns die Zeit. Wir waren nun eine grössere Gruppe zusammen und nahmen den Abstieg in Angriff. 1000 hm weiter unten gab es dann die zweite Verpflegung. Nun folgten nochmals 1000 hm hoch zum Schafbicheljoch, da wurde einem schon einiges abverlangt. Das Wetter hatte gut gehalten, wurden doch Gewitter erwartet am Nachmittag, aber zu dieser Zeit war noch blauer Himmel und kein schlechtes Wetter zu sehen glücklicherweise, denn nach diesen Strapazen waren wir froh noch bei gutem Wetter den Abstieg nach Galtür unter die Füsse zu nehmen. Ein sehr steiler Abstieg folgte erst auf schmalen Alpinen Wanderwegen bis zum letzten Verpflegungsposten wo wir nur noch kurz was tranken und gleich weiter liefen. Nun erreichten wir die Waldgrenze und der Weg folgte allen Abkürzungen in direkter Linie Talwärts. Konzentration war angesagt, da die Beine nun recht müde waren und der Weg sehr anspruchsvoll musste aufgepasst werden, dass man nicht stolpert. Das deutsche MEN Team das bis hier in etwa die selbe Zeit registriert hatte wie wir erlitt einen Unfall, einer fiel hin und verletzte sich unter dem Auge, eine tiefe Wunde die verarztet werden musste. Da wir kurz vor dem Ziel waren konnte das Team trotzdem noch das Tagesrennen beenden, jedoch war für den Verletzten der Transalpine Run zu ende. Der andere lief von da an die folgenden Tage meist in unserer Nähe. Ein hartes Rennen beendeten wir im 10. Rang und in der Gesamtwertung im 12. Rang. Sichtlich erleichtert waren wir als wir das Ziel erreichten und bei Rivella und Claustaler nun der Regeneration widmen konnten. Geschlafen wurde in einer Tennishalle wo wir genügend Platz hatten unsere Sachen auszulegen. Jonny begab sich bereits am Abend nach Scuol und konnte bei ihm Zuhause im bequemen Bett schlafen, er wird uns dann bereist in Scuol erwarten bei der nächsten Etappe. 
 

das Willkommensgeschenk von St.Anton

für Abendunterhaltung war gesorgt

Bettruhe

startklar für die dritt Etappe

es kann losgehn

Start bereits um 7 Uhr wegen Gewittergfahr

aus dem Dorf los

direkt in die Steigung

bald war gehen angesagt

Verschnaufpause auf einem flächeren Stück

das Kamerateam

das Wetter hällt

eine Staumauer vor uns

Sonnenaufgang

Richtung Darmstätter Hütte

Blick zurück

da gehts noch drüber

schwieriges Gelände

über Steine ohne Weg

nun folgt eine Kletterpartie

kleiner Klettersteig

das Kuchenjöchli

schwierieges Teilstück

zum Klettern

höchster Punkt erreicht

tolle Aussichten

Besuch vom Heli

Abstieg 1000 hm

wo wir herkahmen

nächster Anstieg vor uns

zwischenzeitlich in Galtür

neugierige Viehcher

aber sehr nett

schöne Hochebene

in Galtürist alles bereit

wir steigen noch weitere 500 hm hoch

Raymond muss beissen

sehr steiler Aufstieg

Blick zurück

herrliche Rundsichten

bald geschaft

die letzten Meter aufstieg

Schafbicheljoch auf 2636

nun folgt der Abstieg 1100 Hm

alles auf schmalen Wanderwegen

der letzte Kilometer

leicht Steigend

mit viel Gegenwind

Galtür entgegen

noch durch das Dorf

Entspurt

Geschafft

und Happy

ein paar Plätze gut gemacht

Rivella , Prost

das tut gut

Fussmassage und Claustaler

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