Streckenauswahl
Wegname:
Fanas_St.Antönien
Streckenart:
Laufstrecke
Kategorie:
Berglauf
Region:
GR Mitte
Streckenlänge:
30.0 Km
Hm +:
2000 Hm
Hm -:
1400 hm
Datum:
24.06.18
Kurzbeschrieb:
Fanas Fadurer Fürggli-Golrosa-Caveljoch-Carschinahütte-St. Antönien
Link SchweizMobil:
Bild SchweizMobil:
Bericht:
Ich habe mal wieder eine Blitzidee. Ich könnte ja mal wieder ein spontanes Training anbieten. Die Gegend rund ums Prättigau ist einfach immer mal wieder eine Reise wert. Die Tour habe ich so einigermassen im Kopf. Ich brauche mir sie nur noch einzuzeichnen um in ungefähr abzuschätzen wie weit und wie lange wir dazu brauchen. Das Programm spuckt vernünftige Zahlen aus, sodass ich mich kurzerhand entschloss die Tour auszuschreiben. Ein paar wenige Alpinrunner liessen sich schlussendlich auf das Abenteuer ein. Auch «Finn» wollte dabei sein…So zogen wir zu fünft los. Erst noch mit dem Bus von Schiers nach Fanas. Dort hiess es dann Laufschuhe schnüren und ab geht die Post. Und wie- zuerst ziemlich steil bis wir endlich das Eggli erreichen. Man hätte ja auch die Seilbahn nehmen können, doch wir haben ja alle ganz gesunde Beine. Nach dem Eggli noch ein paar Höhenmeter mehr und wir erreichten erstmals eine Anhöhe die uns über einen wunderbaren Trail hinüber zum Maiensäss brachte. Ab da gings dann wieder steil hoch zum Fadurer Fürggli. Bei der kurzen Rast liessen wir unsere Blicke durch das Rätikon schweifen. Der Anblick an die hohen Südwände ist einfach immer wieder atemberaubend. Das Wetter war schlicht perfekt zum rennen. Nicht zu heiss, aber auch nicht zu kalt. Danach ein kurzer Abstieg nach Golrosa, wo mich dann auch schon eine nette Bekanntschaft traff. Der Schuderser Älpler Bruno mit seiner Frau Zilia hatte einen kleinen Ausflug mit seinen beiden Jungs gemacht. Toll euch mal wieder zu sehen. Wir zogen auch gleich weiter zum Caveljoch. Hier konnten wir ein erstes Mal die Schweiz kurz verlassen. Der Blick hinunter zum Lünersee war einfach gigantisch. Weiter zogen wir entlang der hohen Südwände der Kirchlispitzen und der Drusenfluh vorbei am Schweizertor auf dem sogenannten «Prättigauer Höhenweg» zur Carschinahütte, wo wir uns so richtig verwöhnen liessen. Ein Stück feiner Kuchen und eine Cola sollten reichen für die restlichen Kilometer nach St. Antönien. Es ist immer wieder schön bei euch auf der Hütte einzukehren. Danke Stefan und Steffi für eure Gastfreundlichkeit!
Nach der Rast mussten wir uns nun etwas sputen, um nicht das Postauto in St. Antönen zu verpassen. Wir zünden den Turbo. Via Carschinasee in diretissima nach St. Antönien. Es hat sich gelohnt, den wir erreichen pünktlich das Postauto. Es reicht sogar noch für eine kleine Dehneinheit. Glücklich und zufrieden reisen wir mit dem Postauto zurück nack Küblis und danach direkt mit dem Zug nach Schiers weiter, wo wir noch kurz im Rätikon für einen kleinen Schlussdrink Einkehr machen.
Autor:
Dani Zähner
Teilnehmer:
Ayhan, Christine, Lädi, Finn, Dani
