Streckenauswahl

Um 9 starteten wir in Haldenstein. Wir folgten dem Wanderweg bis Funtanolia. Kurz danach verliessen wir den Wanderweg und liefen auf einem anderen Weg weiter, der uns zum Talbach führte und dort endet. So mussten wir uns weglos die steile Halde hinauf kämpfen bis wir den Wanderweg vom Felsberger Älpli zur Calandahütte kreuzten. Dort entschlossen wir uns nicht für den einfachen Wanderweg sondern für das steile, weglose Tobel zum Felsberger Calanda hoch. Das hiess für uns 500 hm in nur 1 km zu überwinden. Was wir sahen, entschädigte die Mühe, eine Herde von 20 Gämsen, die schnell und locker über die Geröllfelder rannten. Unterhalb des Felsberger Calanda mussten wir über dieses Geröllfeld, um den Einstig der heiklen Querung zum Felsberger Calanda zu erreichen. Auf dem Gipfel genossen wir trotz der Bewölkung die tolle Aussicht. Um auf den nächsten Gipfel, den Güllenchopf, zu kommen, müssen wir den Schlund des Calandaboden hinunter klettern. Weglos liefen wir auf dem Rücken des Taminser Calanda diesem letzten Gipfel entgegen. Von nun an geht es nur noch bergabwärts. Via Taminser Alp liefen wir den steilen Trail zum Kunkels und von da folgten wir dem Weg im Foppaloch nach Tamins.