Churwalden Churer Joch
Churwalden - Büel - Foppa -  Joch - Foppa - Oberberg - Mittelberg - Churwalden
 Km   16,7 Km +/- 800 hm          
05. März 2011 

Bericht von Werni:
Wie ihr ja alle aus dem
Bericht von Stefan entnehmen konntet, suchte er  mich im Nebel zwischen Ilanz und Reichenau, weil er, wie bei den "Bänkler" halt so üblich, am Freitagnachmittag kurz nach Mittag den PC runtergefahren hatte und sich ins Wochenende begab und so wiederum mein Mail an ihn, halt eben von Leuten die auch am Freitagnachmittag hart arbeiten müssen, nicht mehr lesen konnte. In diesem besagten E-Mail hatte ich Stefan informiert, dass ich ein Training in der Sonne der Nebeltour vorziehe.

Um 9:00h machten sich Marco und ich mit Merlo vom Lehrlingshaus weg auf den Weg auf's Churer Joch. Beim Krematori (furchtbarer Treffpunkt) treffen wir auf Thomas, der uns bis Churwalden begleiten will und danach wieder umkehrt. So laufen wir auf der Originalstrecke der Graubünden-Marathon Richtung nach Churwalden. Schon kurz nach Passug lassen wir den Nebel (in dem mich Stefan noch heute sucht) hinter uns und geniessen die ersten Sonnenstrahlen. In Churwalden angelangt verabschieden wir uns von  Thomas und laufen zu zweit weiter. Petra Jäger, Petra Bättig, Micheline und Max sind gemeinsam rund 10 Minuten vor uns von Churwalden aus gestartet. Bei Büel laufen wir auf diese Gruppe auf und laufen gemeinsam weiter über Foppa rauf auf's Joch. Das Wetter hier oben spielt ganz mit! Blauer Himmer, weisse Berge einfach traumhaft. Wir beschliessen das obligate Gruppenfoto zu machen. Im Hintergrund unter uns  liegt Chur noch gänzlich im Nebel und meine Gedanken schweifen zu Stefan, der zur gleichen Zeit mit "einem ortsunkundigen Deutschen" mit der Stirnlampe und Barryfox (Lawinensuchgerät) bewaffnet sich den Weg durch den Nebel von Ilanz nach Reichenau sucht! Selber Schuld .....hätte er  doch am Freitagnachmittag einfach ausnahmsweise gearbeitet, schiesst es mir durch den Kopf :-))) Nun  freuen wir uns auf einen Most und ein Stück Apfelwähe.......der Most war gut, die Wähe können wir euch jedoch nicht empfehlen. Nach einem ausgiebigen schwatz machen wir uns auf den Weg über den Papaner Mittelberg runter nach Churwalden.


 
 

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